Wir hatten im Oktober auf dem Usability Kongress in Frankfurt einen einführenden Vortrag über Ubicomp gehalten – diesen haben wir für den webmontag in mannheim noch etwas getweakt – hier die Slides sowie der Abstract dazu.
Anything, anytime, anywhere?
‚In the twenty-first century the technology revolution will move into the everyday, the small and the invisible.‘ (Mark D. Weiser, XEROX)
Das ‚Graphical User Interface‘ (GUI) dominiert immer noch unseren digitalen Alltag.
(Touch)Screens, Maus, Tastatur legen nach wie vor unsere Interaktion mit der Technik fest. GUIs kann man manchmal als ‚Hack‘ sehen, um überhaupt einen Zugang zur Technik zu haben, sie sind also nicht immer sinnvoll. Diese ‚Hacks‘ können durch neue Technologien wie ubiquitäres Computing (UC) jedoch überflüssig werden, indem z.B. Alltagsgegenstände als Interaktionselemente genutzt werden – allerdings nur da, wo es auch Sinn macht.
Doch wie sieht eine Technik aus, die Menschen ‚mal so nebenbei‘ unterstützt ohne ihm dabei Aufmerksamkeit zu rauben, indem sie ihn zwingt, zuerst neue Dinge zu erlernen?
- Wie sehen UIs im UC heute aus?
- Ist der Einsatz von von UC überall sinnvoll?
- Was sollte man im User Experience Design beachten?
- Welche Gefahren und Ängste verbergen sich?
Wir möchten mit dem Vortrag einen kleinen Einblick in die Vor – sowie Nachteile von No (G)UI/UC geben und etwas zum Nachdenken anregen.
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